SDGs

Sustainable Development Goals

Die Agenda 2030 mit ihren 17 Sustainable Development Goals für nachhaltige Entwicklung

Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind 17 Ziele der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung, die bis 2030 erreicht werden sollen. Die Ziele umfassen Themen wie Armutsbekämpfung, Bildung, Klimawandel, sauberes Wasser und Energie sowie Frieden und Gerechtigkeit. Sie sollen dazu beitragen, eine bessere und nachhaltigere Zukunft für alle Menschen und den Planeten zu schaffen. 

Welchen Beitrag kann der Tourismus leisten? 

Die SDGs adressieren grundlegende Herausforderungen unserer Zeit, bei denen ebenso die zukünftige Entwicklung des Tourismus eine sehr wesentliche Rolle spielen wird. Der Tourismus ist mit 7,3 % Anteil am BIP aus direkter und indirekter Wertschöpfung einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Österreichs. Ein kontrolliertes Wachstum des Zweiges ist für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen von zentraler Bedeutung, um eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Branche zu gewährleisten.

Die SDGs setzen weltweit einheitliche Maßstäbe für Prioritäten und Ziele in genau den drei Ebenen der Nachhaltigkeit fest und richten sich an Staaten, öffentliche Stellen sowie Unternehmen gleichermaßen. Durch die Berücksichtigung und Umsetzung der SDGs kann der Tourismussektor dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig wirtschaftliche und soziale Wertschöpfung zu generieren.

SDG 1 Keine Armut

„Armut in allen ihren Formen und überall beenden.“

SDG 1 umfasst 7 Unterziele zur Förderung und Sicherstellung des Zugangs zu angemessener Ernährung, Unterkunft, Bildung und Gesundheitsversorgung. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Tourismus zählt zu einem der größten und am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige der Welt. Somit wird durch Tourismus das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung auf allen Ebenen gefördert und durch die Schaffung von Arbeitsplätzen für Einkommen gesorgt. Insbesondere in Entwicklungsländern kann der Tourismus eine wichtige Rolle dabei spielen, den Menschen vor Ort den Zugang zu Einkommen und zu Ressourcen zu ermöglichen. Durch die Förderung des nachhaltigen Tourismus kann die Branche auch dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung und den sozialen Fortschritt in ärmeren Gemeinden zu fördern.

SDG 2 Kein Hunger

„Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.“

SDG 2 umfasst 8 Unterziele zu einem verbesserten Zugang zu Nahrungsmitteln, zur Förderung von landwirtschaftlicher Produktion, zur Erhöhung der Ernährungsvielfalt und zur Unterstützung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und ländlichen Gemeinden. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Tourismus trägt dazu bei, den lokalen Konsum von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln zu fördern und so die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Somit wird die Integration lokaler, regionaler Produkte in die Wertschöpfungskette gefördert und belebt die landwirtschaftliche Produktivität. Der daraus resultierende Anstieg des Einkommens der lokalen Bevölkerung kann zu einer widerstandsfähigeren Landwirtschaft führen und gleichzeitig den Wert der touristischen Erfahrung steigern.

SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen

„Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.“

SDG 3 umfasst 13 Unterziele zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, zur Verringerung der Sterblichkeitsraten, zur Bekämpfung von Krankheiten sowie zur Förderung von psychischem Wohlbefinden und Prävention von Sucht.

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Tourismus trägt zum Wirtschaftswachstum und der Entwicklung von Ländern bei und kann auch Verbesserungen in den Bereichen Gesundheitsversorgung und Gesundheitsdienste anstoßen. Darüber hinaus kann der Tourismus zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens beitragen, indem er Möglichkeiten für körperliche Aktivitäten und Erholung bietet.

SDG 4 Hochwertige Bildung

„Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.“

SDG 4 umfasst 10 Unterziele zum Zugang zu Bildung für alle Geschlechter und soziale Gruppen, zur Förderung von Fähigkeiten für Beschäftigung und Entrepreneurship, zur Verbesserung von Bildungsqualität und zur Erhöhung der Anzahl qualifizierter Lehrkräfte. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Die Branche kann Anreize dafür schaffen, in Bildung und Berufsausbildung zu investieren und mittels grenzüberschreitender Vereinbarungen über Qualifikationen, Standards und Zertifizierung zur Arbeitsmobilität beitragen. Insbesondere junge Menschen, Frauen, Senioren, die indigene Bevölkerung und Menschen, die einer besonderen Förderung bedürfen, sollten von Bildung profitieren, wo der Tourismus das Potenzial hat, Inklusion, die Werte einer Kultur der Toleranz, Frieden und Gewaltfreiheit sowie alle Aspekte des globalen Austauschs und der Weltbürgerschaft zu fördern.

SDG 5 Geschlechter-Gleichheit

„Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.“

SDG 5 umfasst 9 Unterziele zur Beseitigung von Diskriminierung und Gewalt, zur Verbesserung des Zugangs zu Bildung und Gesundheitsversorgung und zur Erhöhung der Beteiligung von Frauen an politischen Entscheidungsprozessen. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Die Tourismusbranche zählt einen der höchsten Anteile an weiblichen Beschäftigten und Unternehmerinnen und kann somit wesentlich zur Selbstbestimmung von Frauen beitragen. Durch den hohen Frauenanteil kann der Tourismus zur Freisetzung des Potenzials von Frauen führen, indem er Frauen und Mädchen den Zugang zu Bildung, Beschäftigung und Führungspositionen erleichtert. Zudem kann er dazu beitragen, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Gewalt zu bekämpfen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu fördern. Schließlich kann der Tourismus auch dazu beitragen, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen und die Rolle von Frauen in der Gesellschaft zu stärken.

SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

„Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.“

SDG 6 umfasst 8 Unterziele zur Sicherstellung eines sicheren Zugangs zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung, zur Verbesserung der Wasserqualität, zur effizienten Nutzung von Wasserressourcen sowie zum Schutz und der Wiederherstellung von Gewässern und Feuchtgebieten.

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der ressourcenschonende Umgang mit Wasser in der Tourismusbranche zusammen mit angemessenen Sicherheitsmaßnahmen, Abwasserwirtschaft, Verschmutzungskontrolle und Technologieeffizienz können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, den Zugang zu Wasser und eine sichere Wasserversorgung sowie Hygiene und Sanitärversorgung für alle zu erreichen.

 

SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie

„Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.“

SDG 7 umfasst 5 Unterziele zur Förderung von erneuerbaren Energien, zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Unterstützung von Technologien für saubere Energie und dem Ausbau der Energieinfrastruktur in Entwicklungsländern. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Die Tourismusbranche hat einen besonders hohen Energiebedarf und kann somit die Umstellung auf erneuerbare Energien beschleunigen und deren Anteil am globalen Energiemix erhöhen. Mit der Förderung von Investitionen in nachhaltige Energiequellen kann der Tourismus dazu beitragen, Treibhausgas-Emissionen zu senken, den Klimawandel abzuschwächen und einen Beitrag zu innovativen und neuen Energielösungen in Städten, auf dem Land und in abgelegenen Gebieten zu leisten.

SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

„Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.“

SDG 8 umfasst 10 Unterziele zur Förderung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum, zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Förderung von fairen Löhnen und sicheren Arbeitsbedingungen bzw. zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für alle – insbesondere für Frauen und junge Menschen – und zur Bekämpfung von Zwangsarbeit und Kinderarbeit. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Jeder 10. Arbeitsplatz weltweit entfällt auf die Tourismusbranche. Durch den Zugang zu menschenwürdigen Arbeitsmöglichkeiten kann die Gesellschaft – und insbesondere junge Menschen und Frauen – von einer besseren Ausbildung und von beruflicher Entwicklung profitieren.

SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur

„Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.“

SDG 9 umfasst 9 Unterziele zur Verbesserung der Infrastruktur in Bereichen wie Verkehr und Kommunikation, zur Erhöhung des Zugangs zu Technologie und zur Förderung von Forschung und Entwicklung. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Tourismus ist von einer guten öffentlichen und privaten Infrastruktur und von einem innovativen Umfeld abhängig und liefert somit Anreize an nationale Regierungen, ihre Infrastruktur auszubauen und ihre Industrien zu modernisieren und in wesentlicher Folge damit nachhaltiger, ressourceneffizienter und sauberer zu machen.

SDG 10 Weniger Ungleichheiten

„Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern.“

SDG 10 umfasst 10 Unterziele zur Förderung von sozialer, wirtschaftlicher und politischer Teilhabe für alle Bevölkerungsgruppen sowie zur Reduzierung der Ungleichheit innerhalb und zwischen Ländern. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Tourismus kann zur Entwicklung von Kommunen und der Reduzierung von Ungleichheit beitragen, in dem er Einheimische und alle wichtigen Akteure in seine Entwicklung miteinbindet. Zudem kann er zur ländlichen Entwicklung und Stadterneuerung beitragen. Darüber hinaus stellt der Tourismus ein enormes Potenzial für weniger entwickelte Länder dar, an der Weltwirtschaft teilzuhaben und eine selbstständige Wirtschaft aufzubauen.

SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden

„Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.“

SDG 11 umfasst 10 Unterziele zur Förderung des Zugangs zu sicherem und erschwinglichem Wohnraum, zur nachhaltigen Stadtplanung und -entwicklung, zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, zum Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes und zur Stärkung der Partizipation und Zusammenarbeit auf lokaler Ebene. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Nachhaltiger Tourismus hat das Potenzial, Städte hinsichtlich ihrer städtischen Infrastruktur aufzuwerten und grüner zu gestalten. Investitionen in effizientere Transportmittel, Maßnahmen zu weniger Luftverschmutzung, der Schutz von Kulturstätten und Freiflächen, die Bewahrung von Naturerbe sowie die Sanierung verfallener Gebiete sollen Städte für den Tourismus zugänglicher machen. Davon profitieren Tourist:innen und Einwohner:innen gleichermaßen.

SDG 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion

„Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.“

SDG 12 umfasst 11 Unterziele zur Reduzierung von Abfall- und Schadstoffemissionen, zur Förderung nachhaltiger öffentlicher Beschaffung und zur Sensibilisierung der Verbraucher:innen für nachhaltige Konsumentscheidungen. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Nachhaltiger Tourismus kann durch Sensibilisierung der Gäste zu einem nachhaltigen Lebensstil beitragen, lokale Gemeinschaften unterstützen und in die nachhaltige Produktion und Konsumption einbinden. Somit werden nachhaltige Produkte und Dienstleistungen gefördert und der Markt für diese erweitert sowie Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -reduzierung sowie zur effizienten Ressourcennutzung umgesetzt.

SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz

„Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.“

SDG 13 umfasst 5 Unterziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, zur Förderung klimafreundlicher Technologien und zur Unterstützung von Entwicklungsländern bei der Anpassung an den Klimawandel. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Tourismus hat einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel und ist gleichzeitig auch von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Es ist somit im Interesse der Tourismusbranche, die globale Antwort auf den Klimawandel aktiv mitzugestalten und dazu beizutragen, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Der Tourismus kann mit der Senkung des Energieverbrauchs und der Umstellung auf erneuerbare Energiequellen insbesondere im Transport- und Beherbergungssektor einen wesentlichen Beitrag leisten.

SDG 14 Leben unter Wasser

„Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.“

SDG 14 umfasst insgesamt 10 Unterziele zum Schutz von Meeres- und Küstenökosystemen, zur Reduzierung von Meeresverschmutzung, zur Förderung nachhaltiger Fischerei sowie zum Ausbau von Forschung und Überwachung von Ozeanen und Meeren. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Küsten- und Meerestourismus ist stark von der Gesundheit der Meeres-Ökosysteme abhängig. Um die fragilen Ökosysteme zu schützen und zu erhalten, muss die Tourismusentwicklung Teil eines umfassenden integrierten Küstenzonenmanagements sein. Durch eine integrierte Planung und Steuerung können die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt minimiert werden, um ein nachhaltiges Wachstum des Küsten- und Meerestourismus zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass die touristischen Aktivitäten so geplant und organisiert werden müssen, dass sie keine negativen Auswirkungen auf die Meeres-Ökosysteme haben. 

SDG 15 Leben an Land

„Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.“

SDG 15 umfasst insgesamt 12 Unterziele zum Schutz von Wäldern, zur Bekämpfung der Desertifikation und zur Erhaltung von Biodiversität in Land- und Süßwasserökosystemen. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Die Natur, Landschaft und Artenvielfalt sind häufig die wesentlichen Gründe dafür, dass Tourist*innen eine Destination besuchen. Nachhaltiger Tourismus kann hierbei eine wichtige Rolle spielen, indem er dazu beiträgt, die Artenvielfalt und die Ökosysteme zu schützen und zu erhalten. Dies wird erreicht durch Maßnahmen zur Verringerung von Abfall und Verbrauch sowie durch den Schutz der einheimischen Flora und Fauna. Nachhaltiger Tourismus fördert ebenso das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Naturschutz.

SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

„Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen.“

SDG 16 umfasst 12 Unterziele zur Reduzierung von Gewalt und Kriminalität, zur Stärkung von Rechtsstaatlichkeit und Governance, zur Förderung von transparenten und rechenschaftspflichtigen Institutionen sowie zur Erleichterung des Zugangs zu Justiz und Schutz vor Diskriminierung sowie Missbrauch. 

Was der Tourismus dazu beitragen kann:

Durch den Austausch zwischen Reisenden und Einheimischen können Vorurteile abgebaut und kulturelle Unterschiede besser verstanden werden und somit Toleranz und Verständnis zwischen Menschen verschiedener kultureller Hintergründe gefördert werden. Nachhaltiger Tourismus, der die Bedürfnisse und Interessen der lokalen Bevölkerung berücksichtigt, kann dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung und Stärkung der kulturellen Identität in der Region zu fördern. Insbesondere in Gesellschaften, die von Konflikten betroffen sind, kann der Tourismus unternehmerische Aktivitäten beleben und damit einen Beitrag dazu leisten, dass Gewalt und Konflikte nicht Fuß fassen, und den Frieden in Gesellschaften stärken.

SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

„Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.“

SDG 17 umfasst insgesamt 19 Unterziele zur Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit, zur Förderung von Technologietransfer und Kapazitätsaufbau sowie zur Mobilisierung von Ressourcen für die Umsetzung der Ziele. 

Das kann der Tourismus dazu beitragen:

Der Tourismus stärkt aufgrund seines sektorübergreifenden Charakters öffentlich-private Partnerschaften und kann Akteure, die auf unterschiedlichen Ebenen agieren (international, national, regional und lokal) zu mehr Zusammenarbeit bewegen. Eine sektorübergreifende Zusammenarbeit bildet eine wesentliche Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus sowie für ein verstärktes Bewusstsein für die Rolle des Tourismus in der Umsetzung der SDGs.


Die Nachhaltigkeitsstrategie adressiert 11 SDGs

Aufgrund der geopolitischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Lage sind nicht alle 17 der Agenda 2030, aber dennoch 11 Ziele für die Tourismusdestination Österreich von wesentlicher Bedeutung. Die Nachhaltigkeitsstrategie der Österreich Werbung adressiert 11 von 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Alle definierten Initiativen und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie zahlen auf eines oder mehrere SDGs ein.

Mehr zur Nachhaltigkeitsstrategie und den Initiativen