Schweiz

Hintergrund & Ausblick

In Bezug auf Urlaub in Österreich verzeichnen die Schweizer Übernächtungen Zuwächse, obwohl das Vor-Pandemie-Niveau noch nicht erreicht ist. Die wichtigsten Imagestärken Österreichs am Schweizer Markt umfassen Gastfreundschaft, landschaftliche Schönheit und kulinarischen Genuss.

Wissenswertes

Update zu den internationalen Reiseströmen in der Schweiz in diesem Sommer: Zuletzt haben diverse Befragungen der großen Reiseveranstalter sowie Umfragen von Branchen-Medien zur Buchungslage und den beliebtesten Reisezielen eine eindeutige Tendenz aufgezeigt. Die Nachfrage für Badeferien im Hochsommer lag in den letzten Monaten unter den Erwartungen – auch das Last-Minute-Geschäft bleibt aus. Den Rückmeldungen zufolge scheinen immer mehr Reisende ihre Badeferien vom Sommer in den Herbst zu verschieben. Dieser Wandel könnte zum Beispiel auf den Wunsch nach milderen Temperaturen und weniger überfüllten Reisezielen zurückzuführen sein. Im Vergleich zu den fünfwöchigen Sommerferien sind die Herbstferien mit zwei Wochen jedoch kurz. Bereits jetzt melden die Veranstalter, dass die Suche nach Verfügbarkeiten für diesen Zeitraum zunehmend schwierig wird.

Folgend einer Umfrage von Schweiz Tourismus Mitte Juni blickt die Tourismusindustrie positiv auf die kommende Sommersaison: Bei den Logiernächten wird ein Plus von bis zu 12 % erwartet. Vor allem für die Hochsaison in den touristischen Hotspots sei der Optimismus groß. Hingegen herrsche außerhalb von diesen Gebieten und Ferienzeiten Zurückhaltung. Unter den Reisenden in der Schweiz werden weniger Einheimische sein. Nur 39 % der Befragten wollen diesen Sommer im Inland ihre Ferien verbringen. Im Vorjahr waren es noch 43 % gewesen. Parallel dazu melden die Reiseveranstalter zurückhaltende Zahlen für die Badeferiendestinationen. Wohin wird es die Schweizer in diesem Sommer nun ziehen?