Schweiz

Hintergrund & Ausblick

In Bezug auf Urlaub in Österreich verzeichnen die Schweizer Übernächtungen Zuwächse, obwohl das Vor-Pandemie-Niveau noch nicht erreicht ist. Die wichtigsten Imagestärken Österreichs am Schweizer Markt umfassen Gastfreundschaft, landschaftliche Schönheit und kulinarischen Genuss.

Wissenswertes

Zum zweiten Mal führte die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) die große Meinungsumfrage «Wie geht‘s, Schweiz?» durch und präsentierte soeben die Ergebnisse. 59 Prozent der Befragten sagten, dass sie mit ihrem Leben zufrieden seien (Noten 8 bis 10 auf einer Skala von 1 bis 10). Zwei Drittel gaben zudem an, dass sie ihre finanzielle Situation trotz gestiegener Lebenskosten nur ein bisschen oder überhaupt nicht als belastend empfinden würden. Für eine deutliche Mehrheit in der Schweiz sind finanzielle Sorgen somit ein Problem vom Hörensagen. Auf die Frage, worüber sich die Bevölkerung sorge, wurde hauptsächlich steigende Krankenkassen-Prämien, Kriege, Sicherheit und Terrorismus sowie der Klimawandel genannt.

Das größte Skigebiet im Kanton Luzern stellt den Betreib von drei Skiliften ein, das teilten kürzlich die Bergbahnen Sörenberg mit. Grund dafür seien die unsicheren Schneeverhältnisse und die unverhältnismäßig hohen Kosten – die Lifte im Entlebucher Wintersportort liegen auf weniger als 1000 Meter. Für den restlichen Teil des Skigebietes verfolgen die Betreiber das Ziel, kunstschneesicher zu werden. Zudem schafft Sörenberg mit kommendem Winter das dynamische Preismodell als wohl erste Schweizer Destination wieder ab. Gäste, die bereit seien, dynamische Preise zu bezahlen, wollen eine Schneegarantie. Eine solche könne man ihnen nicht bieten, begründet der Bergbahn-Chef. Langfristig wollen die Bergbahnen vermehrt auf den Sommertourismus setzen – der Umsatzanteil im Sommer soll von aktuell 20 % auf 40 % gesteigert werden.