Von Storytelling und einer wichtigen Komponente dabei: dem Hören.
Im ersten Vortrag am Tag 2 der SXSW 2019 ging es bei Diego Prilusky um Immersive Storytelling. Mit dem bei der CES 2019 präsentierten Volumetic Video Capturing ermöglicht Intel nun VR-Filmproduktionen mit menschlichen Darstellern statt mit virtuellen Avataren. Geht es nach Diego Prilusky, verändert das die Filmbranche in einem Ausmaß wie damals die Wechsel von Stummfilmen auf Tonfilme oder die Umstellung von Schwarz-Weiß auf Farbfilme.
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Bis Ende des Jahres will BOSE mind. 1 Millionen Sonnenbrillen verkaufen. Mit diesen sg. BOSE AR Frames kann man nicht nur telefonieren oder Musik hören. Es geht um Augmented Reality, also Anwendungen, die gänzlich neue Content-Anwendungen in Kombination mit Interaktion des Hörers und Location des Hörers ermöglichen. Kopfschütteln, Nicken, die Blickrichtung oder einfach nur den Bügel der Brille antippen – so navigiert man das Gerät.
Nahezu 85% aller Facebook Videos werden ohne Sound konsumiert. In anderen Ausspielkanälen ist es ähnlich. Damit fehlt ein wichtiger, emotionaler Teil im Storytelling, den auch Textinserts nicht ersetzen können. Im Panel „Creating Sound On Content in a Sound Off World“ diskutierten Vertreter von Twitter mit Kreativen über Best Of-Cases und die millionenfach gesehenen bzw. gehörten YouTube-Videos, die sg. Autonomous Sensory Meridian Response (ASMR) auslösten.
Bei der Online-Dokumentation „Migration Trail“ wurde eine interaktive Karte als Storytelling-Tool eingesetzt. Für den Tourismus eine höchstrelevante Methode. Bei interaktiven Karten ist die größte Herausforderung die Fülle an Daten – und Google.