Wie entwickelt sich der Herkunftsmarkt?
Im Interview: Carmen Breuss, Region Managerin DACH bei der Österreich Werbung
Die Schweizer Bevölkerung verreist im Durchschnitt 3,3x pro Jahr, davon 2,2x ins Ausland. Während der Euroschwäche 2015 und 2016 haben die Reisen ins Ausland überdurchschnittlich zugenommen, seit letztem Jahr steigt der Inlandstourismus wieder spürbar. Die Schweiz hat in den Krisenjahren kräftig in die Wettbewerbsfähigkeit des Produktes investiert und profitiert nun.
Die Schweiz ist für alle Tourismusdestinationen ein begehrter Herkunftsmarkt, aufgrund einer Reiseintensität von über 90 Prozent und der hohen Kaufkraft. Unser größter Mitbewerber ist die Schweiz selbst. Weitere 40 Prozent aller Reisen führen in die Nachbarländer, die eine hohe Attraktivität und ein facettenreiches Angebot haben (Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich). 27 Prozent verteilen sich auf die restliche Welt.
Unser Ziel ist, Österreich als Ganzjahresdestination für individuelle Auszeiten zu verankern. Wir orientieren uns an den Urlaubsmotiven und -arten unserer Zielgruppe und fokussieren auf Aktiv- und Sporturlaub, Familienferien, Kulturreisen (Stadt und Land) und Erholungstrips.
Zentrales Element des Presse- & Multiplikatorenevents "Der Berg ruft! Anleitung zum Glücklichsein." war das Bergerlebnis, das während des ganzen Abends deutlich spürbar war.
Die Schweiz ist die Nr. 3 unter den ausländischen Herkunftsmärkten. Der Schweizer Inlandstourismus erholt sich, daher ist Österreich gefordert, sich durch aktives Marketing als Top-Urlaubsdestination in Erinnerung zu rufen, um den Marktanteil zu halten. Das Ziel der Österreich Werbung ist es, Österreich als Ganzjahresdestination für individuelle Auszeiten zu verankern. Wir orientieren uns an den Urlaubsmotiven und -arten unserer Zielgruppe und fokussieren dabei auf Aktiv- und Sporturlaub, Familienferien, Kulturreisen (Stadt und Land) und Erholungstrips.