Skifahren in Serfaus

Winteraussichten Rumänien

Rumänien Winteraussichten 2018/19

Stabile Lage – Winterurlaub soft – Expansion der Low-Cost Carrier

Vorzeigeschüler Rumänien.

Bei einer Inflationsrate von 1,6 % lag das Wirtschaftswachstum Rumäniens in den vergangenen Jahren zwischen 4 % und 6 % – im europäischen Vergleich sind das beachtliche Zahlen. Die wirtschaftliche Lage ist stabil. Die Rumänen zeigen sich auch dadurch wie gewohnt reisewillig, die Nachfrage nach Reisen wächst stetig.

Winterurlaub "soft" im Aufwind.

Generell steigt das Interesse an Wintersportarten. Das zeigt sich in der Popularität von Special-Interest-Plattformen und Online-Communities rund um das Thema Winterurlaub. Skifahren steht weiterhin im Mittelpunkt, wobei jedoch „softe“ Aktivitäten wie Rodeln, Spazierengehen, Kutschenfahrten, aber auch Städtebesuche in den Fokus der Gäste rücken.

Die Zahlen der Wintersaison 2017/2018 zeigen für Reisen nach Österreich ein sehr positives Bild: 188.000 Ankünfte (+10,7 %), 620.000 Übernachtungen (+8,6 %). Auch die Prognose für den kommenden Winter steht ganz auf „rot weiß rot“. Österreich bleibt nach wie vor die beliebteste Winterdestination der Rumänen.

Was macht die Konkurrenz?

Zu den wichtigsten Mitbewerbern Österreichs zählen Frankreich, die Schweiz, Italien und Deutschland. Zudem wird Bulgarien, aufgrund seiner Nähe zu Rumänien und seiner immer besseren Infrastruktur, zu einem ernsthaften Mitbewerber. Auch Georgien ist nicht zu unterschätzen: Tarom bietet seit diesem Sommer einen direkten Linienflug von Bukarest nach Tiflis an. Dieses Angebot könnte Georgien für Freeride-Liebhaber zu einer Alternative zum Skiurlaub in Österreich machen, denn Georgiens Skiregion ist nur drei Autostunden von Tiflis entfernt.

Allgemein wirkt sich die Expansion der Low-Cost Airlines Ryanair und Wizzair auf die Reisebranche aus. Ab November bietet die Ryanair-Tochter Laudamotion Linienflüge von Wien nach Bukarest an und tritt somit in direkte Konkurrenz zu Austrian Airlines und Tarom.

Ausblick auf den Winter

Das Buchungsverhalten der Rumänen bestätigt eine steigende Nachfrage im Winter sowie auch eine immer größere Nachfrage für Ferndestinationen, speziell von Weihnachten bis Neujahr.