Skifahren in Serfaus

Winteraussichten Slowenien

Slowenien Winteraussichten 2019/20

Gutes Wachstum - ungebremste Reiselust - Sport muss sein - Ferienhäuser beliebter - Direktbuchungen werden bevorzugt

Wirtschaft auf Erfolgskurs

Ein kleines Land leistet Widerstand gegen die internationale Abkühlung der Wirtschaft. Die slowenische Wirtschaft gehört nach wie vor zu den wachstumsstärksten innerhalb der Europäischen Union. Auch wenn es laut EU Kommission 2020 zu einer leichten Abschwächung kommt, bleibt das BIP mit einem geschätzten Wachstum von über 3 Prozent auf Kurs. Der Reiselust sind keine Grenzen gesetzt. Lohnerhöhungen, ein starker Abbau der Arbeitslosigkeit und stetig steigender Privatkonsum wirken sich positiv auf Reiseintensität und -dauer aus. 

Das Halten der Nächtigungen ist angesagt

Die Nächtigungen in Österreich verzeichnen im Winter 2018/2019 ein kleines Minus von 0,8%, was 227.000 Übernachtungen entspricht, während die Ankünfte um 1,6 Prozent auf fast 68.000 gestiegen sind.  

Sportlich durch den Winter

Sportlich aktiv, neugierig auf innovative Angebote und auf der Suche nach perfekter Ski-Infrastruktur: So lässt sich der Gast kurz beschreiben. Der Winterurlaub wird sehr sportlich angegangen, wobei Slowenen am Tagesende, nach gefühlten hunderten gefahrenen Pistenkilometern, ihren müden Beinen doch einen kurzen Boxenstopp gewähren, SPA & Wellness im Hotel nützen und sich gerne kulinarisch verwöhnen lassen. Zu beobachten ist, dass die Aufenthaltsdauer bei den Winterurlauben kürzer wird und Ferienhäuser in der Beliebtheitsskala steigen.

Individualität geht vor

Trotz Bemühungen diverser Veranstalter und Reisebüros mit neuen Angeboten die Kundschaft wieder zurück zu gewinnen, steigt der Individualtourismus. Direkte Reservierungen beim Gastgeber werden bevorzugt, zumal man ja auch oft schon Stammkunde ist. Vor dem Direktbuchen verschafft man sich jedoch einen Überblick bei diversen Anbietern und vergleicht akribisch Wintersportländer und deren aktuelle Angebote. 

Mitbewerber und Ausblick

Österreich ist Marktführer im Wintertourismus, weil wir nach wie vor ein sehr hohes Prestige unter den wintersportbegeisterten Slowenen genießen. Konkurrent zu Österreich im Winter ist das Nachbarland Italien, das seit den letzten zwei Jahren erfolgreich Potenzial in diesem Segment abschöpft. Wir gehen davon aus, dass Österreich seinen Marktanteil von über 40% halten wird.