Spanien erlebt tiefgreifenden technologischen Wandel in öffentlichen Diensten mit starker KI-Integration, während Datenschutz und rechtliche Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden.
In Spanien hat der technologische Wandel im Alltag in verschiedenen Bereichen wie öffentlichem Gesundheitswesen, öffentlichem Verkehr und Konsum sowie Bankwesen eine hohe Implementierung erfahren. KI-gesteuerte Verkehrssysteme wie Ampelregelungen, Zugverschiebesysteme und Hafenlogistik sind unerlässlich geworden. Im öffentlichen Gesundheitswesen werden KI-gesteuerte Nachrichten über Krankheitszustände, Schnelldiagnosen etc. via Apps an autorisierte Personen kommuniziert.
Die Bevölkerung akzeptiert technologischen KI-Support im öffentlichen Bereich mit logischer und leichter Anwendung. Die daraus folgenden Auswertungen zur Optimierung in den Bereichen Verkehr, Gesundheit, Erziehung und Bildung werden ebenfalls gut angenommen. Hoch technologische Entwicklungen im Bereich Freizeit wie Gaming werden beobachtet und immer wieder als kritisch gesehen. Die Bevölkerung verlässt sich auf gesetzliche Grundlagen wie Datenschutz und Sicherheit.
Die bestehenden gesetzlichen Regelungen beziehen sich auf den Einsatz von KI und VR im wissenschaftlichen Bereich sowie in öffentlichen Einrichtungen wie Gesundheit, Verkehr, Erziehung und Bildung. Die staatlich gesteuerten Zielvorstellungen der Legalisierung von verschiedenen KI- und VR-Anwendungen sind grundsätzlich mit der Verfassung stark verwoben. Dies führt dazu, dass einige Weiterentwicklungen blockiert bzw. in der Warteschlange sind (z. B. Herabsetzen des Mindestalters je nach Bereich, generelle Themen zum Datenschutz, Zivilschutz, staatliche geförderte Forschung auf allen Ebenen).
Im Tourismus profitieren wir bereits sehr gut von KI-Anwendungen. Dazu zählen unter anderem Seamless Travel, ChatGPT-Anwendungen mit Informationen zu Destinationen sowie Flug-, Zug- und Buchungsplattformen, Krisen- und Katastrophen-Apps. In der Datenaufbereitung besteht jedoch noch Optimierungspotenzial, um schneller und übersichtlicher vergleichende Daten über KI-Apps bereitstellen zu können.
Autorin: Blanka Trauttmansdorff