Ein Hoch auf den Österreichischen Sekt

23.10.2018

Ein Hoch auf den Österreichischen Sekt

Prickelnde Neuigkeiten erwarteten die Gäste des zweiten Österreichischen Sektbotschafterempfanges am Tag des Sekts in der Österreichischen Nationalbibliothek.

Gleich auf zwei Überraschungen galt es an diesem exklusiven Abend im Zeichen des Österreichischen Sekts anzustoßen: Auf den neuen Österreichischen Sektbotschafter, Karl Hohenlohe, Herausgeber des Gault&Millau, sowie die erstmalige Präsentation der höchsten Sekt-Qualitätsstufe „Große Reserve“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Trauben aus einer Gemeinde von Hand gelesen und nach der traditionellen Flaschengärung mindestens 30 Monate auf der Hefe gelagert werden. „Der Qualitätsanspruch kann sich sehen und verkosten lassen. Der österreichische Sekt geschützten Ursprungs und geprüfter Qualität ist nun endgültig in der internationalen Schaumweinspitze angekommen“, freut sich Benedikt Zacherl, Geschäftsführer des Österreichischen Sektkomitees.

In vielen Bereichen der Nahrungs- und Genussmittel wird auf die großartige heimische Herkunft und Qualität geachtet, was sich erfreulicherweise in Auszeichnungen am Regal sowie in der Speise- und Getränkekarte wiederfindet. „Österreich ist – über die Landesgrenzen hinweg - untrennbar mit der einzigartigen Gastfreundschaft und der ausgezeichneten Kulinarik verbunden. Feinschmecker aus aller Welt werden von den einzigartigen, regionalen Spezialitäten unseres Landes angezogen“, erklärt Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung. „Dabei spielt auch der österreichische Sekt eine immer wichtigere Rolle, hat er doch in den letzten Jahren mit seinem klaren Fokus auf Herkunft und Qualität einen enormen Aufschwung erlebt“.

Nun gilt es, jenes Qualitätsversprechen beim heimischen Schaumwein bewusst zu machen, eine Aufgabe, der sich auch das Österreichische Sektkomitee verschrieben hat. „Längst haben es die österreichischen Sektproduzenten geschafft, sich mit ihren Spitzenprodukten im internationalen Vergleich zu behaupten. Immerhin nimmt der österreichische Sekt derzeit 30 Prozent Marktanteil am Schaumweinmarkt ein“, betont Zacherl. Der jährlich stattfindende Tag des Sekts ist nur eine Initiative der Sektwirtschaft, die dazu beitragen soll, heimischen Schaumwein in all seiner Vielfalt und Qualität weitaus stärker in Handel und Gastronomie zu bringen. Mit der Ernennung der Sektbotschafter soll dieses Bewusstsein bei Touristikern, Gastronomen und Gästen noch stärker verankert und in die Welt getragen werden. „Wir von Gault&Millau wünschen uns neben gesteigerter Qualität auch ein gesteigertes Bewusstsein für Lebensmittel. Die Initiativen des österreichischen Sekts der letzten Jahre bringen dies auf den Punkt oder besser in die Pyramide,“ erklärt Karl Hohenlohe, Herausgeber des Gault&Millau und frisch gebackener Botschafter des österreichischen Sekts. „Eine Bewertung wie auch eine Bewerbung von gehobener österreichischer Sektkultur in der Gastronomie ist denkbar und wünschenswert.“

Mehr als 50 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Tourismus und Kulinarik folgten der Einladung der drei Österreichischen Sektbotschafter Petra Stolba, Ferdinand Maier und Karl Hohenlohe in die Österreichische Nationalbibliothek. Nach feierlichen Begrüßungsworten ging es zur Verkostung sechs österreichischer Sektspezialitäten der Top-Winzer Szigeti, Kattus, Harkamp, Schlumberger, Stift Klosterneuburg und MALAT in den drei Qualitätsstufen Klassik, Reserve und Große Reserve. Zu den Gästen, die sich an diesem Abend auf die prickelnde Reise durch Österreich begaben, zählten u. a.: Elisabeth Gürtler (Sacher Hotels Betriebsgesellschaft mbH), Maximilian Unterrainer (Tourismussprecher im NR), Kurt Pribil (Österreichische Nationalbank), Michael Sachs (Bundesvergabeamt), Roland Adrowitzer (ORF), Katharina Steinbrecher (Österreichische Galerie Belvedere), Johanna Rachinger (Österreichische Nationalbibliothek), Daniel Serafin (Esterhazy), Michael Rab (Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG), Konstantin Filippou, Toni Mörwald, Wilhelm Klinger (ÖWM), Josef Glatt (Österreichischer Weinbauverband).

 

2. Sektbotschafterempfang in der Österreichischen Nationalbibliothek
v.l.n.r.: Benedikt Zacherl, GF Österreichisches Sektkomitee, Karl Hohenlohe, Herausgeber des Gault&Millau, Petra Stolba, GF Österreich Werbung (c) Bernhard Schramm
(c) Bernhard Schramm
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