DACH-Meeting in Leipzig_Januar2016

DACH-Meeting von DZT, Österreich Werbung und Schweiz Tourismus in Leipzig

22.01.2016

DACH-Meeting von DZT, Österreich Werbung und Schweiz Tourismus in Leipzig

Frankfurt am Main, 22.01.2016
Länderübergreifende Zusammenarbeit im Tourismus

Zu ihrem turnusmäßigen Arbeitsmeeting treffen sich die Spitzenvertreter der Tourismusorganisationen von Deutschland, Österreich und der Schweiz am 21./22. Januar in Leipzig. Seit 2010 tauschen sich die CEOs der drei National Tourist Boards halbjährlich über aktuelle Entwicklungen aus, stimmen gemeinsame Projekte ab und loten weitere Felder möglicher Zusammenarbeit aus.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus (ST) und Heidi Tscharf (Leiterin Strategie) in Vertretung der Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW) Petra Stolba diskutieren eine Kooperationsvereinbarung über gemeinsame Aktivitäten der Alpine Tourist Commission (ATC) im US-Markt sowie Initiativen der European Travel Commission (ETC). Weitere Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Marktbearbeitung in Asien, das Zusammenwirken Nationaler Tourismusorganisationen mit den jeweiligen nationalen Convention Bureaus, die Bedeutung des Gesundheitstourismus, der Umgang mit dem Thema Social Media und aktuelle Themen.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), erklärt dazu: „Unsere Nachbarländer Schweiz und Österreich tragen 2015 voraussichtlich mehr als zehn Millionen Übernachtungen zum Deutschland-Incoming bei und gehören mit ihrem kontinuierlichen Wachstum zu unseren wichtigsten Quellmärkten. Für die Schweizer ist Deutschland mit 5,6 Millionen Reisen laut IPK 2014 das Auslandsreiseziel Nummer 1, für die Österreicher liegen wir mit 3,4 Millionen Reisen nach Italien auf dem 2. Platz. Durch die enge Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen können wir transnationale Themen gezielt entwickeln.“

Für Jürg Schmid ist der Dialog mit den Kollegen aus der Eurozone ein wichtiges Element der Positionierung in den internationalen Märkten: „In einer globalisierten und kommunikationsintensiven Welt gewinnen Ländermarken an Bedeutung. Das touristische Standortmarketing nimmt eine zentrale Bedeutung in der Wahrnehmung und Prägung von Länder-Images ein. Der Fach- und Erfahrungsaustausch mit meinen Kolleginnen aus Deutschland und Österreich ist dabei sehr hilfreich.“

Petra Stolba sieht die enge Zusammenarbeit mit den Nachbarn ebenfalls als große Chance: „Wir sehen insbesondere im gemeinsamen Auftritt in den Überseemärkten großes Potenzial. Mit unserem offenen und konstruktiven Informationsaustausch und den Initiativen zur länderübergreifenden Vermarktung beispielsweise des Alpenraumes stärken wir uns gegenseitig bei der Positionierung im globalen Wettbewerb.“

Kontakt für Medienvertreter/-innen