Folge 2 - Digitaler City Guide neu interpretiert

ivie app - Wien mit dem Smartphone neu entdecken? ivie, der digitale City Guide für Wien, ist der perfekte Begleiter durch die Stadt und ermöglicht es dir, Wien aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Was der digitale City Guide noch alles kann, kannst du in der Videoaufzeichnung des Gesprächs mit Julia Jakoubek ansehen!

neta:timtalk - Julia Jakoubek, WienTourismus

ivie app - Wien mit dem Smartphone neu entdecken? ivie, der digitale City Guide für Wien, ist der perfekte Begleiter durch die Stadt und ermöglicht es dir, Wien aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Was der digitale City Guide noch alles kann, lernst du in dieser Episode von neta:timtalk!

Jetzt zum Nachschauen! 

© WienTourismus/seite zwei

Über das Projekt

ivie - so der klingende Name der neuen App des WienTourismus, mit der man Insidertipps und Inspirationen auf sein Smartphone geliefert bekommt. Bekannte Sehenswürdigkeiten werden in ein neues Licht gerückt und auch kuriose Museen, Märkte, Parks und Orte, die selbst eingefleischte Wiener vielleicht noch nicht entdeckt haben – ivie kennt sie. Bemerkenswert ist nicht nur die grafische und redaktionelle Umsetzung, insbesonders die dahinterliegende Datenstruktur kann sich durchaus sehen lassen.

Wie die Idee zur App entstand und welche Hürden und Stolpersteine es bei der Umsetzung gab, verrät Julia Jakoubek ebenso, wie ihren persönlichen Zugang zum Thema Innovation und New Work. Was Julia über agiles Arbeiten sagt: 

„Agiles Arbeiten hat viele Vorteile. Aber in klassischen Unternehmen macht es oft mehr Sinn, sich das Beste aus beiden Welten herauszupicken: Eine gute Mischung aus klassischen Herangehensweisen und agilen Tools und Prozessen hat für mich den Unterschied gemacht.“

 


Über Julia

Julia arbeitet seit über 13 Jahren bei WienTourismus, aktuell ist sie im Team Digital Applications für „Digitalisierung & Innovation" zuständig. Da sie beruflich wie privat gerne in den sozialen Medien unterwegs ist, haben wir sie gebeten, sich bei uns mit drei Hashtags vorzustellen: #thereIsAnAppForThat #CatContent #Travel beschreiben Julia sehr gut, wie wir finden.

Ein interessanter Fakt über Julia: Wenn sie Karaoke singen würde, würde sie ein Lied von AnnenMayKantereit namens „So laut so leer" singen. In dem Lied geht es darum, wie unnötig Leute sind, die nur leere Phrasen dreschen und Parolen ausgeben, aber nichts tun, vor allem in einer schwierigen Zeit, in der es nicht reicht, nur zu reden. Ihre Lieblingszeile darin ist: „Wenn ich mich selbst verändere, fühlt es sich so an, als würde ich mich selbst besiegen, weil ich merke, was ich tun kann, anstatt mich selber zu belügen!“

Wer noch mehr über Julia wissen möchte, kann sich gerne hier via LinkedIn connecten. 


New Work meets traditionsreiches Unternehmen 

Nicht nur die ivie-App selbst kann sich sehen lassen, auch die Herangehensweisen an dieses Projekt sind sehr spannend. Es kamen bei dem Projekt agile Arbeitsweisen zum Tragen, was laut Julia Jakoubek den Vorteil hat, dass man näher am Projektgeschehen "dran" ist und so die Bedürfnisse der Zielgruppe besser im Auge haben kann. Allerdings bedeutet das als Projektowner in so einem Prozess auch eine gewisse Erreichbarkeit. Julia meint rückblickend dazu:

Agiles Arbeiten hat viele Vorteile. Aber in klassischen Unternehmen macht es oft mehr Sinn, sich das Beste aus beiden Welten herauszupicken: Eine gute Mischung aus klassischen Herangehensweisen und agilen Tools und Prozessen hat für mich den Unterschied gemacht."

Wir glauben, dass es zeitgemäß ist, große Softwareprojekte mit agilen Methoden umzusetzen. Man hat einen großen Plan, den man in viele kleine Teile aufteilt. Im Projekt selbst wurde sehr streng agil gearbeitet, mit Sprint, Sprint-Planning, Refinement, Testing und einem Ticketingtool. Man kann sehr gut agil arbeiten, wenn einem von hinten der Rücken freigehalten wird. Kommunikation in das Unternehmen hinein wurde etwas angepasst an gewohnte Formen.

Wir haben uns aus 2 Welten das beste herausgesucht: Wir sind das Projekt mit vollem Elan und einem rein agilen Konzept angegangen und haben es Schritt für Schritt an die persönlichen Bedürfnisse angepasst. Nach Launch ist das Projekt nicht einfach zu Ende: es gibt regelmäßig Sprints, in welchen die App immer wieder geprüft wird. Wichtig ist, dass man alles kritisch hinterfragt, um erfolgreicher und besser zu werden. All diese Einzelteile machen das Projekt besser.

"Wir haben uns aus 2 Welten das beste herausgesucht: Wir sind das Projekt mit vollem Elan und einem rein agilem Konzept angegangen und haben es Schritt für Schritt an die persönlichen Bedürfnisse angepasst."


Woher kommt die Inspiration?

Julia hat einige Lieblingswebsites, die sie immer wieder besucht, um auf dem Laufenden zu bleiben. Einmal ist das heise.de. Sonst ist sie noch auf Websites wie Internet World oder T3N unterwegs. Außerdem ist Julia ein großer Fan von Newslettern und liest diese immer sehr aufmerksam in der Früh, wenn sie zu arbeiten beginnt. 

Neben den oben genannten Websites haben es Julia auch Podcasts angetan. Um auf den neuesten Stand zu sein sowie gesellschaftliche Trends mitzubekommen hört sie meistens "Edition Zukunft vom Standard". Um bei ihren Erkundungstouren durch Wien auch abschalten zu können, hört sie auch gerne den Podcast "Fest & Flauschig".

Der wichtigste aller Podcasts ist jedoch der ihrer Freundinnen Donna und Katron, die in ihrem Podcast "Schwankveiber" auf die Suche nach historischen Frauenfiguren gehen und deren Einfluss auf unsere Welt von heute diskutieren. 

 

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