Klein aber sehr fein - die Märkte Slowakei, Slowenien und Kroatien

Ein Beitrag von Mag. Emanuel Lehner-Telič, Region Manager Zentral- und Osteuropa

Wenn man die Märkte Slowakei, Slowenien und Kroatien durch die Brille eines Investment-Beraters betrachtet, dann kann man dem Markt Slowakei ganz eindeutig ein Prädikat verleihen, nämlich: „blue chip“. Seit gut 15 Jahren wächst dieser Markt konstant, teilweise sogar stark und die Kurve zeigt weiterhin klar nach oben. Der Großraum Bratislava gehört gemessen an der Kaufkraft zu den wirtschaftlich stärksten der gesamten EU, noch vor Kalibern wie Paris, Stockholm oder Wien. Vergessen sollte man auch nicht die geografische Nähe des gut 1 Million Einwohner zählenden Ballungsraumes: In weniger als einer Stunde ist man auf bestens ausgebauten Autobahnen in Wien, die großen Skigebiete, z.B. in Salzburg, sind somit in ca. 4h Fahrzeit zu erreichen.

Auch Slowenien war in den vergangenen Jahren eine sichere Bank für den österreichischen Tourismus. Das Wachstum ist – wenngleich auch etwas niedriger als in der Slowakei – konstant und durchaus ansehnlich. Die Reisemotive der slowenischen Touristen (Outdoor, Natur, Bewegung, Kulinarik) passen bestens zu Österreichs Angebot, die Anreise ist ohnehin kurz und einfach.

Etwas volatiler ging es in den letzten Jahren in Kroatien zu: Nach einem „Alltime-high“ kroatischer Touristen in Österreich im Jahre 2008 (UEFA EURO2008!) waren die Kroaten von der Wirtschaftskrise und Unsicherheiten rund um den EU-Beitritt 2013 geplagt. Doch seit zwei Wintern geht es wieder aufwärts und die Kroaten haben ihre Liebe zu Urlaub in Österreich wiederentdeckt.

Abschließend bleibt zu bemerken, dass diese nahen Märkte vielleicht klein, aber in jedem Fall sehr fein sind und zahlreiche Menschen dort bereits zu sehr treuen Stammgästen in Österreich zählen.

Hier finden Sie alle Infos zur Slowakei, Slowenien und Kroatien.