Experience Design Week

Vom 24. - 26.Februar 2020 trafen sich mehr als 300 weltweite Experten aus allen Branchen & Disziplinen zur „Experience Design Week 2020) in Denver/Colorado - Titel des Kongresses „Expanding the Boundaries of Experience“.
Zum Start wurde in einem eintägigen Design-Sprint eine Produktentwicklung unter der Berücksichtigung der 5 Kräfte (User-Business-Technology-Culture) in interdisziplinären Teams simuliert, die sonst Monate dauert. Ein spannendes Modell auch für die Österreich Werbung, um schneller zu marktreifen, nutzenstiftenden Anschluss-Produkten für die Branche zu kommen.

Es folgten zwei dichte Kongresstage mit vielen Vorträgen, Workshops & Diskussionen. Zentrale Themen waren hier zum Beispiel:

• Wie entwickelt sich Experience Design?

Eine wichtige Erkenntnis: die Experience ist mehr als ein erlebter Moment - zeigt die Skizze von Jonathan Mann, Vice President Experience Design, Renaissance Learning. Experience beinhaltet auch die vorherige Erwartung der Gäste und die Erinnerung in Zusammenhang mit der Gegenwart, die sich alle gegenseitig beeinflussen. Im Destinationsmanagement der Zukunft wird der Entwicklung von potentiellen „Guest Experiences“ mit Sicherheit eine zentrale Rolle zukommen.

• Wie wird künftig verantwortungsvolles Design aussehen?

Spannend auch wie der neue Stakeholder-Kapitalismus gerade das Design-Denken verändert („Responsible Design for Irresponsible Times“ siehe Bild von Rob Girling, CEO Artefact). Die Momente der Wahrheit verändern gerade unsere Produkte, die wir in Zukunft noch verantwortungsvoller designen müssen.

• Wie sieht eine einfache Formel für eine erfolgreiche Produktentwicklung aus?

Wesentlich beim Designen neuer Produkte in unseren Regionen, ist die Balance zwischen den immer höheren Erwartungen der Gäste und der Realität verstärkt zu berücksichtigen. Das demonstrierte die Donna Lichaw anhand ihres Beispiels „User Journey“ (siehe Foto).