Nächtigungsstatistik Dezember und Kalenderjahr 2023 (Hochrechnung)
Das Kalenderjahr 2023 schließt mit rd. 151 Mio. Nächtigungen und liegt +10,4% über 2022 und -1% unter 2019.
Das Kalenderjahr 2023 verbucht mit rund 151 Mio. ein Nächtigungsplus von +10,4% NÄ im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die Zahl der Ankünfte liegt mit 45,2 Mio. um +13,6% über den Werten von 2022. Im Vergleich zu 2019 sind -1,0% NÄ und -2,1% AN zu verzeichnen. Damit hat das Kalenderjahr 2023 wieder knapp Vorpandemieniveau erreicht. Nach Unterkunftsarten betrachtet haben gewerbliche Ferienwohnungen (+19,4% NÄ) und 2/1-Stern Hotels (+15,5% NÄ) den stärksten Nächtigungszuwachs im Vergleich zu 2022.
Im Vergleich zu 2022 gibt es im Kalenderjahr unter den Top 15 Herkunftsländern aus dem Ausland die höchsten relativen Nächtigungszuwächse aus den USA (+32,1% NÄ), UK (+27,6% NÄ), Ungarn (+23,4% NÄ), Italien (+20,4% NÄ), Tschechien (+20,1% NÄ), Frankreich (+18,9% NÄ), Polen (+18,0% NÄ) und der Schweiz (+17,2% NÄ).
Der Dezember verzeichnet 11,4 Mio. Nächtigungen und liegt damit um +5,5% über dem Vorjahreswert. Die Ankünfte verbuchen mit 3,7 Mio. ein Plus von +9,6% im Vergleich zu 2022.
In der bisherigen Wintersaison (November bis Dezember) verbucht der Tourismus rund 16,6 Mio. Nächtigungen und 5,8 Mio. Ankünfte und liegt damit um +5,6% NÄ und +9,8% AN über der Vorjahresperiode.