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Nächtigungsstatistik Oktober und Sommer 2022 (Hochrechnung)

Nächtigungsstatistik Oktober und Sommer 2022 (Hochrechnung)

Sommersaison 2022: mit 77,9 Mio. Nächtigungen knapp unter Vorpandemieniveau (-1,4% NÄ)

Quelle:  Statistik Austria

  • 2020 und 2021 war der Tourismus geprägt von den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie (u.a. Betriebsschließungen in Österreich, internationale Reisebeschränkungen, Rückgang Flugverkehr, Reisewarnungen, etc.). Seit 2022 gehen die Beschränkungen großteils zurück.  
  • Der Oktober schließt mit 8,3 Mio. Nächtigungen ab und liegt um -2,2% unter dem Vorkrisenniveau von 2019 und +3,9% über dem Oktoberwert 2021. Die Ankünfte verbuchten mit 2,9 Mio. ein Minus von -8,4% im Vergleich zu 2019. Die Nächtigungen inländischer Gäste lagen um +5,2% über dem Wert von 2019, die Nächtigungen ausländischer Gäste um -5,9% unter Vorkrisenniveau.
  • Die Sommersaison 2022 (Mai-Oktober) verzeichnete 77,9 Mio. Nächtigungen und   24 Mio. Ankünfte. Im Vergleich zur Periode 2019 wurden -1,4% weniger Nächtigungen und
    -6,2% weniger Ankünfte registriert, wobei das Minus auf die Gäste aus dem Ausland zurückzuführen ist (-3,8% NÄ und -10,3% AN). Aus dem Inland sind mehr Gäste und Nächtigungen zu verzeichnen als 2019 (+4,4% NÄ und +2,1% AN). Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnten die Nächtigungen sowohl aus dem Ausland (+26,5% NÄ und +41,6% AN im Vgl. zu 2021) als auch aus dem Inland gesteigert werden (+1% NÄ und +7,7% AN im Vgl. zu 2021). Das resultiert in einer Steigerung von +17,3% Nächtigungen und +27,3% Ankünften für Österreich gesamt im Vergleich zur Sommersaison 2021.
  • Im Vergleich zu 2019 gab es unter den Top 15 Herkunftsländern aus dem Ausland in der Sommersaison 2022 (Mai-Oktober) einen Nächtigungszuwachs aus Israel (+20,6% NÄ), Polen (+18,2% NÄ), Tschechien (+7,3% NÄ), den Niederlanden (+7,1% NÄ), Deutschland (+5,6% NÄ), Rumänien (+4,9% NÄ) und Belgien (+1,4% NÄ).
  • Im bisherigen Kalenderjahr (Jänner bis Oktober) verbuchte der Tourismus ein Minus von
    –10,4% NÄ und -14,2% AN im Vergleich zur Periode im Jahr 2019.

 

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