2020 und 2021 war der Tourismus geprägt von den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie (u.a. Betriebsschließungen in Österreich, internationale Reisebeschränkungen, Rückgang Flugverkehr, Reisewarnungen, etc.). Seit 2022 gehen die Beschränkungen großteils zurück.
Der Februar ist mit einem Anteil von rund einem Viertel an allen Winter-Nächtigungen traditionell der wichtigste Monat für die touristische Wintersaison und schließt mit 17,4 Mio. Nächtigungen. Damit liegt er um -2,4% unter dem Vorkrisenniveau von 2019 und um +30,2% über dem Vorjahreswert. Die Ankünfte verbuchten mit 4,1 Mio. ein Minus von -3,7% im Vergleich zu 2019.
In der bisherigen Wintersaison (November bis Februar) verbuchte der Tourismus ein Minus von -3,1% NÄ und -5,3% AN im Vergleich zur Periode im Jahr 2018/19. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sind +45,9% NÄ und +62,7% AN zu verzeichnen.
Im Vergleich zu 2018/19 gab es unter den Top 15 Herkunftsländern aus dem Ausland in der bisherigen Wintersaison (November bis Februar) einen Nächtigungszuwachs aus Belgien (+55,7% NÄ), Slowakei (+15,5% NÄ), den USA (+6,2% NÄ), Polen (+4,2% NÄ), den Niederlanden (+4,0% NÄ) und Deutschland (+0,2% NÄ).
Im bisherigen Kalenderjahr (Jänner bis Februar) verbuchte der Tourismus ein Minus von -2,7% AN und -1,7% NÄ im Vergleich zur Periode in 2019.